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Polizeiberichte und Warnhinweise


Kriminelle kennen oft persönliche Details

Wenn der „Bankmitarbeiter“ anruft: Betrug mit Onlinebanking


Die Methoden werden immer perfider, zunehmend auch mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI): Kriminelle verschaffen sich Zugang zu sensiblen Daten, erwecken am Telefon Vertrauen bei ihren Opfern, um diese dann online auszuplündern.


Betrug: Fake-Anrufe mit KI

Sie rufen mit gefälschter Telefonnummer, gefälschter Stimme – und Wissen um vertrauliche Konto- und Einkaufsdaten an. Die neuen Maschen treffen immer mehr Menschen, auch jüngere. Längst sind nicht mehr nur Rentner betroffen.


Betrug mit angeblichem Bankmitarbeiter

Ralf Schmidt (Name geändert) aus der Nähe von Hamburg wurde so um sein gesamtes Erspartes betrogen:

Im Oktober klingelt sein Telefon. Auf dem Display: die Nummer seiner Bank. Der Anrufer habe gesagt, er sei ein Sicherheitsbeauftragter der Bank, erinnert er sich: „Die Stimme am Telefon sagte, dass auf mein Onlinebanking ein Zugriff erfolgt sei”, das Sicherheitssystem sei angesprungen, weil es mehrere Abbuchungsversuche aus dem Ausland gegeben habe.


Abzocke über die bankeigene Authentifizierungs-App

Der vermeintliche Bankmitarbeiter schlägt vor, das Onlinebanking zu sperren und ihm innerhalb von zwei Tagen neue Zugangsdaten zukommen zu lassen. Um diesen Vorgang zu legitimieren, solle er in die Santander-App, die ja für die zwei Stufen Authentifizierung mit dem Onlinebanking zuständig ist, sein Passwort eingeben.

Da alles in der bankeigenen App passiert, hat Schorn keine Bedenken. Was er nicht ahnt: damit gibt er die Kontrolle über sein Konto komplett an die Betrüger ab. Und die räumen alles ab, was geht. Insgesamt 21.000 Euro!


Wie kommen die die Betrüger an sensible Daten?

Diese spezielle Form des Telefonbetrugs wird "Vishing" genannt. Die Wortneuschöpfung setzt sich zusammen aus den Begriffen Voice + Phishing: Durch Phishing (englisch für: Abfischen) werden zunächst sensible Daten der Opfer erbeutet. Mittels Voice, also der (vertrauenerweckenden) Stimme am Telefon, werden die Opfer überzeugt, im Sinne der Täter zu handeln.

Ziel solcher Anrufe ist in vielen Fällen, sie zur Authentifizierung einer Aktion im Onlinebanking zu bringen, wenn die Verbrecher darauf schon Zugriff haben.


Wenn die Stimme mit KI imitiert wird

Damit keine Zeit bleibt, kritisch nachzufragen, erzeugen die Betrüger Druck: Es drohen Verluste auf dem Konto.

„Die Täter fangen an, bewusst eine leichte Panik zu generieren. In dieser Phase ist man natürlich geneigt, dem Bankmitarbeiter zu glauben:


 Ja, der hilft mir jetzt schon aus dieser Sache raus!


“Solche Vishing- Betrügereien nehmen nicht nur zu, sondern werden immer ausgefeilter. Seitdem sich mithilfe von KI mit relativ wenig Aufwand die Stimme nahezu jeder Person imitieren lässt (es genügen schon wenige Sekunden Sound-Schnipsel), tätigen Betrüger immer öfter Fake-Anrufe, bei denen die Opfer vermeintlich die Stimme eines Familienangehörigen in Not hören – oder einen Vorgesetzten oder Mitarbeiter einer Bank.


Unsicheres Online-Banking?

Einige Banken machten es den Betrügern ziemlich einfach, sich in fremde Konten einzuloggen, meint Experte Bunjaku. So reichen beispielsweise bei manchen Banken immer noch Nutzername und Passwort aus, um ins Onlinebanking zu gelangen. Besser: die Zwei-Faktor-Authentifizierung mittels beispielsweise einer Handy-App.


Phishing und Online-Betrug: Wie kann ich mich schützen?

Hinter solchen Anruf-Abzocken durch falsche Bankangestellte stecken professionelle Banden, die oft aus dem Ausland heraus agieren, sagt Polizeihauptkommissar Michael Lerch. Diese zu fassen und das Geld wiederzubekommen sei nahezu unmöglich.

Wie kann man sich vor ihnen schützen? „Grundsätzlich: bei unerwarteten Anrufen misstrauisch sein, insbesondere wenn man die Person, die da anruft, nicht kennt. Die Identität zu verifizieren macht natürlich immer Sinn. Also nicht einfach blindes Vertrauen haben, sondern überprüfen, hinterfragen", emfiehlt Lerch. Ganz wichtig: nicht unter Druck setzen lassen!


Was tun, wenn Geld von meinem Konto abgebucht ist?



  • Erster Schritt: Sofort die Bank kontaktieren, um das Konto sperren zu lassen. Dadurch kann nicht noch mehr Geld abfließen. Wenn eine Obergrenze für Abbuchungen besteht - beispielsweise 1.000 Euro - könnten Kriminelle jeden Tag 1.000 Euro abziehen, bis das Konto leer ist.
  • Zusätzlich zur Konto-Sperrung am besten auch alle dazugehörigen Karten sperren lassen. Meist ist im ersten Moment unklar, wie Kriminelle an ein Konto gekommen sind. Dafür hat jede Bank eine Sperr-Hotline.
  • Wer mehrere Konten hat, sollte auch diese unbedingt auf verdächtige Aktivitäten checken. Außerdem alle Passwörter und Sicherheitsmaßnahmen ändern, die mit Finanzen zu tun haben.
  • Zweiter Schritt: Anzeige bei der Polizei erstatten. Mit allen Informationen, die vorliegen. Das ist nicht nur wichtig, um den oder die Täter verfolgen zu können, sondern später vor allem, um Ansprüche gegenüber der Bank geltend machen zu können.



POL-SE: Hasenmoor/Hartenholm - Unbekannte brechen Flugzeughangars auf und entwenden hochwertige Werkzeuge - Polizei sucht Zeugen


Am Samstagmorgen (13.04.2024) sind mehrere Einbruchstaten auf dem Flugplatz Hartenholm polizeilich bekannt geworden, bei denen eine unbekannte Täterschaft hochwertiges Werkzeug in einem geschätzten Gesamtwert eines niedrigen sechsstelligen Eurobetrags entwendeten.

Nach den bisherigen Erkenntnissen drangen die Unbekannten gewaltsam in insgesamt drei Flugzeughangars auf dem Gelände ein und durchsuchten die Räumlichkeiten in den Objekten.

Der Anzeigende gab nach einer ersten Durchsicht den Diebstahl von diversem hochwertigen Werkzeug, das zur Reparatur und Wartung von Flugzeugen benutzt wird, an. Zudem wurde ein Kompressor entwendet. Eine genaue Auflistung und Benennung der Gegenstände steht noch aus.

Aufgrund der Vielzahl und des Gewichts der entwendeten Gegenstände kann davon ausgegangen werden, dass ein Fahrzeug bei der Tat genutzt wurde.

Der Tatzeitraum erstreckt sich auf einige Tage vor dem genannten Samstag, kann jedoch bisher nicht eingegrenzt werden.

Die Kriminalpolizei in Bad Segeberg hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise. Wer hat verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge auf dem Flugplatz Hartenholm wahrgenommen? Wer kann die vermutliche Tatzeit näher bestimmen? Sachdienliche Hinweise werden unter der Rufnummer 04551-884-0 entgegengenommen.


Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg



Polizei führte Geschwindigkeitsmessungen an den Todesfelder Kurven durch

Todesfelde/ Stuvenborn/ K 109


Das Polizei- Autobahn- und Bezirksrevier Bad Segeberg hat am Sonntag (07.04.2024) mit sieben Beamten auf der Kreisstraße 109 zwischen Todesfelde und Stuvenborn eine Verkehrskontrolle mit dem Schwerpunkt der Geschwindigkeitsmessung durchgeführt.

In der Zeit zwischen 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr richteten die Kräfte des Verkehrsüberwachungstrupps in beiden Fahrtrichtungen Messstellen mit einem sog. ESO-Messfahrzeug durch.

Insgesamt wurden 660 Fahrzeuge gemessen und 123 Verstöße festgestellt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt hier 60 km/ h. Insgesamt wurden auf dieser gerade auch für Motorradfahrer sehr beliebten Strecke 92 Verstöße im Verwarngeld-Bereich und 31 Verstöße im Bußgeld-Bereich geahndet.


Negativer Spitzenreiter war ein Motorradfahrer mit gemessenen 136 km/h. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 700 Euro, zwei Punkten und zwei Monate Fahrverbot. Der schnellste Fahrzeugführer wurde mit 104 km/h gemessen. Ihn erwarten neben einem Monat Fahrverbot auch zwei Punkte in Flensburg sowie ein Bußgeld in Höhe von 480 Euro.

Insgesamt acht Fahrzeuge überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit um mindestens 40 km/h.



Die Polizei wird auch zukünftig derartige Kontrolleinsätze durchführen.


Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg


Zeugen gesucht

Struvenhütten/ L 79 – Schwerer Unfall im Begegnungsverkehr – Polizei sucht Zeugen -

Am Freitagmorgen (01.03.2024) ist es auf der Landesstraße 79 zu einem schweren Verkehrsunfall im Begegnungsverkehr gekommen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es um 08:04 Uhr aus noch ungeklärter Ursache in einem Kurvenbereich auf der Hauptstraße zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einer Mercedes S-Klasse und einem Mercedes GLK.

Hierbei wurden ein 45- und 75-jähriger Fahrzeugführer schwer verletzt und in nahegelegene Krankenhäuser verbracht.


Zu dem Gesundheitszustand der Personen liegen keine konkreten Erkenntnisse vor.

Der Sachschaden an den Fahrzeugen wird auf knapp 100.000 Euro geschätzt.

Zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens erschien auf Anordnung der StA Kiel ein Sachverständiger an der Unfallstelle.

Das Polizeirevier in Kaltenkirchen hat die Ermittlungen zu diesem Unfall aufgenommen und sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise zum Unfall-geschehen nehmen die Ermittler unter der Rufnummer 04191 – 3088 – 0 entgegen.


POL-SE: Bad Segeberg -

Öffentlichkeitsfahnung nach vermisstem Ehepaar

Seit Montag (19.02.2024, 10.00 Uhr) wird ein Ehepaar aus Bad Segeberg vermisst. Herr Hanno Peter B. (83 Jahre) und seine Ehefrau Helga Ingeborg B. (81 Jahre) wurden zuletzt am vergangenen Sonntag (18.02.2024, 12.00 Uhr) gesehen. Augenscheinlich hat das Ehepaar die Nacht zum Montag schon nicht mehr in ihrer Wohnung verbracht.

Das Ehepaar hat ihr gewohntes Umfeld nach bisherigen Erkenntnissen mit einem grauen Pkw-VW T-Cross mit Segeberger Kennzeichen verlassen und ist seither nicht mehr gesehen worden.

Die bisherigen Fahndungsmaßnahmen haben nicht zum Auffinden des Ehepaares geführt. Entsprechend wenden sich die Ermittler mit dieser Öffentlichkeitsfahndung an die Bevölkerung und bitten um Mithilfe.

Herr B ist 1,65 m groß, hat graue Haare und ist auffallend schlank. Frau B. ist ebenfalls 1,65 m groß, schlank und hat graues Haar.

Hinweise zum Aufenthaltsort der Vermissten nimmt die Kriminalpolizei Bad Segeberg unter der Rufnummer 04551-884-0, der Notruf unter 110 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.




Ein Foto der Vermissten ist über das Presseportal abrufbar.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Bad Segeberg
- Pressestelle -
Dorfstr. 16-18
23795 Bad Segeberg


Stuvenborn/Sieverhütten 18.09.2023

Vandalismus und Diebstahl beim TuS StuSie

Zeugen gesucht!

In der Nacht von Sonnabend, 16.09 zu Sonntag, den 17.09.23 machten sich ein oder mehrere Täter an der Baustelle des Sportvereins zu schaffen. Der Geisteszustand zu diesem Unsinn, ist einfach ärgerlich und in dieser Form wirklich ein unerklärliches Phänomen! Anders kann dieser Vorfall nicht beschrieben werden. Wie unglücklich muss jemand sein, einen solchen Schaden an einem gemeinnützigen Gebäude anzurichten?  Nicht das hier die frische Mauer zum Teil mutwillig abgerissen wurde, sind auch wichtige Baumaterialen von der Baustelle entwendet worden.  Wie kann eine Garage, die für die Lagerung von Sportgeräten dienen soll, eine solche Aktion auslösen?

Der TuS StuSie ist Fassungslos und kann das ganze nicht einordnen. Zur Aufklärung des Falls, soll eine Belohnung ausgelotet werden. Dieser Vandalismus und Diebstahl wurde auch zur Anzeige gebracht.


Wer also Beobachtungen gemacht, vielleicht etwas gehört hat, (diese Tat hat ganz sicher einen nicht unerheblichen Lärm verursacht) kann der Polizei sicher Angaben dazu machen. Erkannte Personen und der Zeitraum für den Lärm können hier ganz bestimmt wichtige Hinweise geben.

Hinweise, (auch Anonyme) gerne dem Sportverein melden. Einfach in den Briefkasten einwerfen oder anrufen.

Oering, 08.02.2023

Feuer in einer Lagerhalle in Oering


Oering (ots)


Am  Mittwoch, den 08. Februar 2023, bemerkten Passanten gegen 10:57 Uhr eine Rauchentwicklung aus einer Garage im Oeringer Damm in Oering. Daraufhin wurden die Freiwilligen Feuerwehren Oering und Seth mit dem Einsatzstichwort "Feuer, Standard - Garagenbrand" alarmiert. Bereits kurz nach der Alarmierung teilten weitere Anrufer mit, dass es sich bei dem Objekt um eine brennende Lagerhalle handelt.

Die Kooperative Rettungsleitstelle West erhöhte somit das Einsatzstichwort auf "Feuer, größer als Standard" und alarmierte weitere umliegende Feuerwehren zur Einsatzstelle.

Bei der Lagerhalle handelte sich hier um einen ehemaligen Kuhstall, der als gewerbliche Lagerhalle umgebaut wurde. In dieser, mit Großküchentechnik gelagerten Halle, lagerten neben diversen Reinigungsmitteln in verschiedenen Gebindegrößen aus Kunststoff auch ca. 5000 Liter Heizöl. Der große Heizöltank war separat gelagert, so dass hier anfangs keine Gefahr ausging.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen bereits Flammen aus dem Gebäude. Ein Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz ging zur Brandbekämpfung ins Gebäude vor, während die weiteren Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen. Nach knapp 45 Minuten konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Umfangreiche Nachlöscharbeiten und die Kontrolle des Giebels und Wellblechdaches dauerten an. Hierzu wurde mittel Motortrennschleifer das Dach teilweise geöffnet und kontrolliert.


Diverse gefüllte Kanister mit Gefahrgutbezeichnung verformten sich durch die Hitzebeaufschlagung. Einige schlugen Leck und liefen aus. Hier handelte es sich um Geschirrreiniger. Durch weitere Trupps unter Atemschutz wurden diese aus dem Gebäude verbracht, fachgerecht zwischengelagert und einer Spezialfirma zur Entsorgung zur Abholung bereitgestellt.

Um eine, durch die auslaufenden Flüssigkeiten, Verunreinigung des Erdreiches zu prüfen, wurde zusätzlich das Umweltamt zur Beurteilung angefordert.

Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich noch bis in den Nachmittag.


Insgesamt wurden 6 Atemschutztrupps eingesetzt.

Ein Feuerwehrkamerad verletzte sich leicht und kam nach rettungsdienstlicher Sichtung mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus.

Die Feuerwehr war mit knapp 60 Kameradinnen und Kameraden vor Ort.

Die Polizei hat noch vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Brandursache, Schadenshöhe, Personalien oder Verletzungen der Betroffenen gemacht werden.

Eingesetzte Kräfte:

Freiwillige Feuerwehr Oering Freiwillige Feuerwehr Seth Freiwillige Feuerwehr Stuvenborn Freiwillige Feuerwehr Sievershütten Freiwillige Feuerwehr Sülfeld Kreisfeuerwehrverband Segeberg: Pressesprecher, Rufbereitschaft mit Wechselladerfahrzeug Polizei Segeberg und Pinneberg Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein: ein Rettungswagen Rettungsdienst Verbund Stormarn: ein Rettungswagen


Stuvenborn, 13.10.2022

Personenkraftwagen kollidiert mit Baum

#Polizeibericht

Quelle: Kreisfeuerwehrverband Segeberg

Am späten Donnerstagabend (13.10.2022) gegen 22:00 Uhr wurde der Kooperativen Regionalleitstelle West ein schwerer Verkehrsunfall auf der Hauptstraße hinter der Ortschaft Stuvenborn, Fahrtrichtung Seth gemeldet.

Gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Stuvenborn, Todesfelde, Oering und Struvenhütten sowie der Rettungsdienst mit dem Einsatzstichwort "Technische Hilfeleistung, Standard, Menschenleben in Gefahr" alarmiert.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich das gemeldete Schadensbild.

Aus bisher ungeklärter Ursache kam es zu einem alleinbeteiligten Verkehrsunfall eines Personenkraftwagens. Der Fahrer eines Skoda kam kurz hinter dem Ortsschild in einer leichten Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Infolge des Unfalls wurde der Fahrer schwer verletzt in seinem Fahrzeug eingeklemmt.

Durch die Einsatzkräfte aus Stuvenborn wurde die Menschenrettung mittels hydraulischen Rettungsgeräts eingeleitet. Während dieser Maßnahme wurde der Patient laufend durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und stabilisiert.


#feuerwehrbericht

#polizeibericht

eingeleitet. Während dieser Maßnahme wurde der Patient laufend durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und stabilisiert.

Da sich zu diesem Zeitpunkt genügend Einsatzkräfte vor Ort befanden, wurde die Feuerwehr Todesfelde aus dem Einsatz entlassen.

Der Fahrer wurde über die Fahrerseite, durch Schaffung einer Großen Seitenöffnung, aus dem Fahrzeug befreit. Hierzu wurde die B-Säule des Skoda´s durch eine Hydraulische Rettungsschere entfernt.

Die Hauptstraße musste für die Dauer der Maßnahmen voll gesperrt werden.

Die Polizei hat noch an der Unfallstelle die Ermittlungen aufgenommen. Über den genauen Unfallhergang, den Gesundheitszustand sowie den Personalien der Verletzten und der Schadenshöhe werden seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht.

Die Feuerwehr war mit ca. 25 Einsatzkräften vor Ort.


Eingesetzte Kräfte:

Freiwillige Feuerwehr Stuvenborn Freiwillige Feuerwehr Struvenhütten-Hüttblek Freiwillige Feuerwehr Oering Freiwillige Feuerwehr Todesfelde Kreisfeuerwehrverband Segeberg: Pressesprecher Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH: zwei Rettungswagen, einem Notarzt Polizei Segeberg


Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Pressesprecher
Kevin Wirobski
E-Mail:
 presse@kfv-segeberg.org


#kreisfeuerwehrbericht

Sparkassen in Schleswig-Holstein setzen Bargeldumschläge mit Warnhinweisen zur Sensibilisierung gegen Trickbetrug ein

Trickbetrug nimmt auch in Schleswig-Holstein zu. Häufig spielt dabei das Abheben einer erheblichen Menge Bargeld durch die Opfer eine Rolle. Die Sparkassen Schleswig-Holsteins helfen daher präventiv in enger Zusammenarbeit mit der Polizei Schleswig-Holstein und setzen künftig landesweit spezielle Bargeldumschläge ein, wenn Kundinnen und Kunden einen für sie ungewöhnlich hohen Geldbetrag von ihrem Konto abheben.

Auf dem Umschlag ist ein kurzer Fragenkatalog aufgeführt, der den Kundinnen und Kunden Auswege aus einer möglichen Betrugssituation anbietet. Können diese mehrere der Fragen mit „Ja“ beantworten, ist der dringende Rat, sich sofort an die Polizei zu wenden oder die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Filiale um Hilfe zu bitten. Mit dem Fragenkatalog kann Hilfe angeboten werden, ohne die Kundinnen und Kunden mündlich nach dem Grund einer ungewöhnlichen Abhebung zu fragen.

Es bleibt außerdem wichtig dieses Thema besonders mit älteren Angehörigen zu besprechen und vor der Abzocke zu warnen.



VORSICHT bei SMS, die einen Link zur Paket-Verfolgung beinhalten. Statt den Standort des Päckchens zu sehen wird jedoch eine Schadsoftware auf dem Smartphone installiert. Hier bekommt ihr alle bisher bekannten Infos dazu & wie man sich verhalten sollte.

28.09.2021

Wieder schwerer Verkehrsunfall in den Todesfelder Kurven

Dienstagnachmittag (28.09.2021) ist es auf der Kreisstraße 109 zwischen Todesfelde und Stuvenborn zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung von einem Pkw und zwei Motorrädern gekommen, bei dem sich drei Personen schwere Verletzungen zugezogen haben.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen befuhr ein 37-jähriger aus dem Landkreis Prignitz mit einer BMW die Kreisstraße aus Todesfelde kommend in Richtung Stuvenborn. Ihm folgte ein 27-jähriger Hamburger auf einer KTM.

In einer Rechtskurve geriet der 37-Jährige aus bislang unbekannter Ursache um 17:49 Uhr in den Gegenverkehr und kollidierte mit dem entgegenkommenden Toyota einer 54-jährigen Frau aus Hamburg.

Der 37-Jährige stürzte mit seinem Motorrad, der Pkw überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.

Weiterhin prallte die BMW gegen die folgende KTM, so dass auch der 27-Jährige stürzte.

Alle drei Beteiligten zogen sich schwere Verletzungen zu. Lebensgefahr besteht nicht. Rettungskräfte brachten die Verletzten in umliegende Krankenhäuser.

Beamte der Polizeistation Wahlstedt nahmen einen Verkehrsunfall auf und zogen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Kiel einen Sachverständigen zu Klärung der Unfallursache hinzu.

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr unterstützen bei der Absperrung und reinigten die Fahrbahn nach Bergung der Fahrzeuge.

Ersten Schätzungen zufolge dürfte sich der Sachschaden auf circa 16.000 Euro belaufen.

Die Kreisstraße blieb für knappe vier Stunden gesperrt.


Information der www.polizei-beratung.de

Wie Kleinanzeigenverkäufer die Betrüger erkennen können

Das Vorgehen der Kriminellen in Kleinanzeigen-Portalen ist immer ähnlich. Der angebliche Käufer befindet sich im Ausland und bittet um die Zusendung der Ware an eine dritte Person. Es wird behauptet, dass es sich um ein Geschenk für einen in Deutschland lebenden Verwandten oder Bekannten handelt. Zusätzlich zum erworbenen Produkt soll dem Geschenk noch eine Guthabenkarte (z. B. von Amazon, paysafecard oder auch Aldi usw.) beigelegt werden. Der Verkäufer bittet den Verkäufer darum, eine solche Karte zu erwerben und beim Versand der Ware beizulegen. Versprochen wird, dass Ware, Guthabenkarte und sogar noch eine kleine finanzielle Aufwandsentschädigung nach Versand über Paypal bezahlt werden. Die Einzelheiten werden oft über WhatsApp abgesprochen. 

Das Problem: Die Kriminellen nutzen für die Bezahlung Accounts, die ihnen nicht gehören. Das so angewiesene Geld an den Verkäufer wird später wieder zurückgeholt. Oder sie fälschen schlicht Paypal-E-Mails, die eine Bezahlung suggerieren sollen. Damit bleiben die Verkäufer auf allen Kosten sitzen - und die Ware ist ebenfalls weg. 

Kleinanzeigen: Betrüger bitten um Guthabenkarten

Wer gerne Waren über Kleinanzeigen-Portale verkauft, sollte die neueste Masche der Betrüger kennen. Kriminelle geben dort vor, ein Geschenk für einen Verwandten/Bekannten in Deutschland zu kaufen - und bitten die Kleinanzeigenverkäufer zusätzlich um Guthabenkarten. Das Geld für die verkaufte Ware und die Karte sehen die Verkäufer jedoch nie.

Tipps für Verkäufer in Kleinanzeigen-Portalen

  • Seien Sie vorsichtig bei Bestellungen, die an eine andere Adresse als die des Käufers gehen sollen. 


  • Verschicken Sie keine Guthaben-Codes an Unbekannte.


  • Achten Sie bei der Bezahlung über Paypal darauf, dass die Bezahladresse auch die Kommunikationsadresse des Käufers ist. 


  • Wenn Sie Guthaben-Codes an Unbekannte verschickt haben sollten, versuchen Sie diese zurückzuholen. 


  • Erstatten Sie Anzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle, wenn Sie Opfer eines Betrugs geworden sind. 


PAKETBENACHRICHTIGUNG


In den Kurznachrichten ist meist nur ein kurzer Text, in dem auf ein eintreffendes Paket hingewiesen wird. Um den Versand des Päckchens zu verfolgen, solle man auf einen mit gesandten Link klicken. Das Ziel dahinter ist es, Schadsoftware auf das Gerät zu bringen. Durch das Öffnen des Links wird das Mobiltelefon kompromittiert und die Schadsoftware installiert. Anschließend werden durch die Software SMS Nachrichten mit gleichem Inhalt automatisiert an viele andere Kontakte versendet - in manchen Fällen wurden bei einer unbemerkten Infektion weit über 1.000 Nachrichten (teilweise auch an ausländische Nummern) verschickt. Dies kann je nach Tarif zu erheblichen Kosten führen.


Schutz vor solchen Nachrichten

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat hier einige weitere Informationen zusammengestellt, wie Sie das Smartphone/Tablet sichern können: Nachfolgender Button enthält einen direkten Link zum bsi (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik).


Bundesamt für Sicherheit

 WIE VERHALTE ICH MICH RICHTIG?


Die SMS direkt löschen und keinesfalls auf den Link klicken. Zusätzlich die Informationen auch in der Familie und mit Freundinnen und Freunden teilen. Es ist zudem möglich, eine Drittanbietersperre in den Einstellungen des Mobiltelefons zu aktivieren, um die Installation solcher Software in Zukunft zu verhindern. Wenn Sie bereits auf den Link geklickt habt, dann schalten Sie das Handy in den Flugmodus und informieren den Provider.


Unabhängig davon, ob Sie auf den Link geklickt haben oder nicht, können Sie deswegen eine Anzeige erstatten. Ein Screenshot der Nachricht wäre hier für die Ermittler:innen wichtig. Die Anzeigenerstattung ist auf jeder Polizeidienststelle möglich.

ACHTUNG

#ABZOCKE

Warnung vor falschem Microsoft-Support: Angebliche Mitarbeiter des technischen Supports von Microsoft versuchen per Telefon oder über gefälschte Warnhinweise am PC, Zugriff auf Ihren PC zu erlangen. Welche Masche dahinter steckt und wie Sie sich schützen können, erfahren Sie am besten direkt bei der Verbraucherzentrale.

Zur Verbraucherzentrale

Das Wichtigste hier Kurz aufgeführt:

  • Vorsicht bei gefälschten Warnhinweisen am PC oder Anrufen von vermeintlichen Microsoft-Mitarbeitern. Sie versuchen Ihnen weis zu machen, dass Ihr Computer von Viren befallen sei.
  • Microsoft führt nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durch, um schadhafte Geräte zu reparieren. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail.
  • Werden Sie von einem angeblichen Microsoft-Mitarbeiter angerufen, beenden Sie das Gespräch sofort!
  • Haben Sie bereits mit einem falschen Microsoft-Mitarbeiter gesprochen, trennen Sie Ihren PC vom Netz und ändern Sie Ihre Passwörter!


Aktuell der *Polizeibericht aus dem Kreis Segeberg


(Das *Wort beinhaltet einen direkten Link zum Portal)

Stuvenborn - Zeugen nach Verkehrsunfall gesucht.

Bereits am vergangenen Donnerstag (05.11.2020) ist es in der Straße Am Sportfeld, gegen 17:00 Uhr, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Kleinwagen und einem Fahrrad gekommen, zu dem die Polizeistation Itzstedt die Pkw-Fahrerin und Zeugen sucht.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 11-Jähriger mit seinem Fahrrad die Straße Am Sportfeld in nördlicher Richtung.

Ein silberfarbener Kleinwagen soll das Fahrrad beim Überholen aus bislang unbekannter Ursache berührt haben, so dass der Junge stürzte und sich leichte Verletzungen zuzog.

Das Auto soll anschließend die Fahrt fortgesetzt haben.

Der Pkw soll durch eine circa 60-70 Jahre alte Frau mit lockigen schulterlangen schwarzen Haaren geführt worden sein.

Die Beamten der Polizeistation Itzstedt suchen sowohl nach der Fahrerin als auch nach Unfallzeugen und bitten um Hinweise unter 04535 4399950.

(Polizeidirektion Bad Segeberg)


Bei Betrugsvorfällen die Polizei informieren.

+++ Bekannte Masche - mit Corona-Bezug +++


Wir informieren darüber, dass Betrüger die Angst vor dem Corona-Virus für ihre kriminellen Zwecke ausnutzen könnten.


Aktuell hat insbesondere die Methode, dass sich Personen als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ausgeben, in Schleswig-Holstein offenbar noch nicht in konkreten Fällen gezeigt. In gemeldeten Verdachtsfällen bzw. Versuchstaten aus der vergangenen Woche im Kreis Dithmarschen wird noch ermittelt.


Wir bekommen hierzu von euch immer wieder auch über die Sozialen Medien Hinweise, stellen dann allerdings fest, dass sich die Meldungen in vielen Fällen nicht auf eigene Erfahrung, sondern z.T. auf Ketten-Briefe über WhatsApp stützen, deren Urheber unbekannt ist. Bitte solche Nachrichten nicht unüberlegt weiterleiten, sondern sensibilisiert stattdessen euer Umfeld über mögliche neue Betrugsmaschen in der Zeit der Corona-Pandemie.


Damit auch in Zukunft Betrüger bei uns im Land keinen Erfolg haben, stellen wir die bisher bundesweit bekannt gewordenen verschiedenen Betrugsmaschen dar und geben Präventionstipps:


Enkeltrick: Die Betrüger geben sich als Familienangehörige aus, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben und im Krankenhaus liegen würden. Für die weitere medizinische Behandlung und teure Medikamente benötigen sie nun Geld. Sie werden nun einen Boten vorbeischicken, der das Geld oder die Wertsachen bei Ihnen abholt, da sie selbst im Krankenhaus liegen würden.

Falsche Mitarbeiter vom Gesundheitsamt: Unter dem Vorwand, einen Corona-Test durchführen oder verkaufen zu wollen, klingeln die Betrüger an der Haustür, um so Vertrauen zu erschleichen, ins Haus zu gelangen und Wertgegenstände an sich zu nehmen. Das echte Gesundheitsamt würde sich für einen Test bei Corona-Verdacht anmelden. Es entstehen keine Kosten, da der Test ärztlich angeordnet wurde.


Generell gilt: Sofern Unbekannte bei Ihnen zu Hause vorstellig werden oder anrufen, seien Sie grundsätzlich misstrauisch. Lassen Sie die Fremden nicht in die Wohnung, gehen Sie nicht auf Verkaufsangebote ein. Geben Sie niemals persönliche Daten oder Wertgegenstände weiter. Vertrauen Sie nur Freunden, Nachbarn und Bekannten, wenn diese Ihnen Hilfe anbieten.


Internetbetrug: Dubiose Angebote zu Schutzmasken oder Desinfektionsmittel und verdächtige Emails, die Kontodaten von Ihnen fordern, ignorieren bzw. löschen.


Bei Betrugsvorfällen die Polizei informieren

Bleibt gesund und sicher!


Aus der NDR-Redaktion vom 19.08.2019


Todesfelder Kurven: Immer wieder tragische Unfälle

Es ist eine ruhige Gegend in Stuvenborn (Kreis Segeberg). Vögel zwitschern, dann ertönt jedoch ein lautes Geknatter. Mehrere Motorräder rasen über die Kreisstraße 109, fahren mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch die Todesfelder Kurven, in denen nur Tempo 60 erlaubt ist. Die Polizei weiß, dass es eine beliebte Raserstrecke für Motorräder ist. Auch der Stuvenborner Kai Tiedtke erlebt immer wieder, dass hier gerast wird. "Man hört, dass hier noch mal den Gashahn aufgerissen und noch kurz hinter der Kurve beschleunigt wird", sagt er. Seit 2014 gab es an dieser Stelle 16 Verletzte und eine Tote bei Unfällen mit Motorrad-Beteiligung. Deshalb hat die Polizei in diesen Tagen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt und zu schnelle Fahrer rausgewunken.


Brenzlige Situationen in Stuvenborn

"Wir können damit nicht jeden Unfall verhindern, aber wir können deutlich machen, wie gefährlich die Strecke ist", sagt Andreas Barth von der Polizei Bad Segeberg. Brenzlige Situationen erlebt Anwohner Kai Tiedke, der selbst Motorradfahrer ist, immer wieder, wenn er von seinem Grundstück runterfahren will.


"Dann schaue ich nach links, alles ist frei, nach rechts und dann wieder nach links. Und kurz bevor ich losfahre, schießt plötzlich einer an mir vorbei", schildert er. Kai Tiedtke ärgert das - zum einen wegen des Lärms. Zum anderen bekommt er immer wieder mit, dass es vor seiner Haustür kracht.


Ein Holzkreuz erinnert an einen tragischen Unfall an Pfingsten 2017. Damals war ein 18 Jahre alter Fahranfänger mit einer 16 Jahre alten Beifahrerin auf dem Motorradsitz in den Gegenverkehr gefahren. Die junge Frau starb.


Mekka für Motorrad-Fahrer


Die Todesfelder Kurven zwischen Stuvenborn und Todesfelde sind für viele Biker wie zum Motorrad fahren gemacht. Sie sind schnell erreichbar und landschaftlich ansprechend. Zahl- und abwechslungsreiche Kurven, unterbrochen von langen Geraden, zudem ein guter Fahrbahnbelag. Viele Motorradfahrer nutzen die Kreisstraße 109 aber nicht nur zu einer gemütlichen Ausfahrt am Wochenende, sondern zum Rasen - und zum Teil sogar zu illegalen Rennen. Das schnelle Durchfahren führt aber immer wieder zu Unfällen und gefährlichen Situationen. Darum wurden die Kurven an vielen Stellen durch Geschwindigkeitsbeschränkungen entschärft. Zusätzlich kontrolliert die Polizei immer wieder die Geschwindigkeit.

85 Tempoverstöße in drei Stunden

Auch am Sonntag waren wieder zehn Polizisten im Einsatz. Rund drei Stunden lang positionierten sie sich an zwei Messstellen entlang der Todesfelder Kurven. Bei regnerischem Wetter viele Zweirad-Fahrer offenbar lieber zu Hause, es gab viel weniger Verkehr als bei trockenem Wetter. Daher kontrollierten die Beamten hauptsächlich Pkw. Am Ende des Einsatzes erfassten die Beamten 85 Geschwindigkeitsüberschreitungen. Negativer Spitzenreiter: ein 43 Jahre alter Mercedes-Fahrer mit 106 km/h - bei erlaubten 60.


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